Rundgang Lauta-Nord

Einleitung 1918 wurde mit dem Bau der Siedlung Lautawerk begonnen. Es war ein anspruchsvolles Projekt. Am 2. Januar 1918 war durch den Bauträger, die von der Firma Griesheim Elektron in Frankfurt/Main geschaffene “Eigenheim Genossenschaft Lautawerk eGmbH zu Lautawerk” , ein Genehmigungsantrag für den Bau von 150 Arbeiter- und 30 Beamtenwohnungen gestellt worden. Ein Vierteljahr zuvor… Rundgang Lauta-Nord weiterlesen

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Rundgang Lautawerk

Einleitung Ohne den 1917 begonnenen Bau des Lautawerks wäre das Gebiet zwischen Lauta-Dorf und Laubusch Kiefernwald und Heide, gäbe es weder Lauta-Nord noch Lauta-Süd, würden hier wesentlich weniger Menschen leben. Seit Ende der 1990er Jahre ist das Lautawerk verschwunden. Nur noch wenige Gebäude und andere bauliche Restbestände erinnern an seine einstige Größe und Bedeutung. In… Rundgang Lautawerk weiterlesen

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Rundgang Lauta-Süd

Einleitung Lauta-Süd war nicht geplant als Teil der Siedlung am Rand des ab 1917 gebauten Lautawerks. Ausgangspunkt war eine “Barackenstadt”, die ab Sommer 1917 südlich und südwestlich des künftigen Werksgeländes für beim Bau eingesetzte Kriegsgefangene und Handwerker errichtet wurde. Über 100  sogenannte genormte Holzbaracken des preußischen Kriegsministeriums (KM-Baracken) mit jeweils 80 Schlafplätzen entstanden. Hinzu kamen… Rundgang Lauta-Süd weiterlesen

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Lauta. 1933 bis 1945

Reichspräsident Paul von Hindenburg ernannte am 30. Januar 1933 Adolf Hitler, den Vorsitzenden der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), zum Reichskanzler. Vizekanzler wurde Franz von Papen. Die Nationalsozialisten Wilhelm Frick und Hermann Göring wurden in das Kabinett berufen als Reichsminister des Innern bzw. Minister ohne Geschäftsbereich. Erforderlich geworden war die Bildung einer neuen Regierung nachdem die… Lauta. 1933 bis 1945 weiterlesen

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Die Kirche von Lauta-Dorf

Einführung Um 1500 ließ Herzog Georg der Bärtige von Sachsen, Herzog des albertinischen Sachsen, (1471-1539) auf dem zwischen Lauta und Großkoschen gelegenen und im 18. Jahrhundert als “Olymp der Niederlausitz” bezeichneten Koschenberg eine Kapelle bauen. Geweiht wurde sie dem Heiligen Laurentius und ihr Bau hatte sowohl eine symbolische, kirchenpolitische Bedeutung als auch eine praktische. 1512… Die Kirche von Lauta-Dorf weiterlesen

Dorfstraße 78. Baugeschichte und Bewohner

Der nachfolgende Beitrag entstand auf der Grundlage von Zuarbeiten von Gerd Espenhahn (vormals Hosena, jetzt Hohenbocka) und Sigfrid Strenzke (Hoyerswerda). Er stellt einen Anfang dar, das Leben in Lauta-Dorf um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu beschreiben. Gleichzeitig sollen Fotos und Text dazu anregen, im eigenen privaten Archiv nach Ergänzung zu suchen. Etwaige… Dorfstraße 78. Baugeschichte und Bewohner weiterlesen

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Rundgang durch Lauta-Dorf

Einleitung Die Geschichte Lautas begann im Jahr 1374. Im Urbar des Zisterzienserinnenklosters St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau ist eine Eintragung mit dem Ortsnamen „Luthe“ enthalten. „Mattik“ und „Benes“ werden genannt. Mattik schuldete dem Kloster einen Groschen. Wofür? Das konnte noch nicht herausgefunden werden. „Luthe“, ein mittelhochdeutsches Wort, steht für „Ort am Wasser“, vor allem an klarem… Rundgang durch Lauta-Dorf weiterlesen

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Lauta-Dorf 1600 und später

17. Jahrhundert 1600, Lautte Die “Karte der Mark Meißen und Lausitz” des Kartographen Bartholomäus Scultetus gibt wie die Karte von 1581 nur eine grobe Übersicht. Lauta ist, wie viele andere Orte und Städte, nicht enthalten. Ein um 1600 entstandenes Dokument befasst sich mit den „Geld- und Getreidezinsen der Gemeinde Lauta“. Ebenfalls aus der Zeit um… Lauta-Dorf 1600 und später weiterlesen

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Lauta-Dorf: Botanik und Hydrologie

In dem Beitrag über die Ersterwähnung von Lauta-Dorf im Jahr 1374 und seine weitere Entwcklung anhand in Archiven vorhandener Akten bin ich kurz auf den Ursprung des Ortsnamens eingegangen. Ich bezweifelte, dass die Verbindung des Ortsnamens mit dem Baum “Linde” und die davon abgeleitete Erklärung “Ort am Lindenbastplatz” richtig sind. Zum einen gibt es keinen… Lauta-Dorf: Botanik und Hydrologie weiterlesen

Lauta-Dorf und seine Bewohner (1922)

Einführung Das älteste, veröffentlichte und uns bekannte Verzeichnis des Dorfes Lauta ist aus dem Jahr 1922. Weitere Verzeichnisse folgten bis 1943. Das 1922er Einwohnerverzeichnis widerspiegelt mit Straßennamen und Grundstücksnummern die Situation im Dorf zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Es wird davon ausgegangen, dass nach dieser Zeit hinzugekommene bebaute Grundstücke weiter nummeriert wurden. Welche Häuser im… Lauta-Dorf und seine Bewohner (1922) weiterlesen

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